Materialauswahl für Brecherverschleißteile
Unterschiedliche Typen und unterschiedliche Arbeitsbedingungen müssen das richtige Material für Sie auswählen Brecher Verschleißteile.
Manganstahl
Die Verschleißfestigkeit von Manganstahl mit austenitischer Struktur ist auf das Phänomen der Kaltverfestigung zurückzuführen. Die Stoß- und Druckbelastung führt zu einer Aushärtung der austenitischen Struktur auf der Oberfläche. Die Anfangshärte von Manganstahl beträgt ca. 200 HV (20 HRC, Härteprüfung nach Rockwell). Die Schlagfestigkeit beträgt ca. 250 J / cm². Nach dem Aushärten kann sich die Anfangshärte dadurch auf eine Betriebshärte von bis zu ca. 500 HV (50 HRC). Die tiefer gehärteten, noch nicht ausgehärteten Schichten sorgen dabei für die große Zähigkeit dieses Stahls. Die Tiefe und Härte der arbeitsgehärteten Oberflächen hängt von der Anwendung und Art des Manganstahls ab. Die ausgehärtete Schicht dringt bis zu einer Tiefe von ca. 10 mm. Manganstahl hat eine lange Geschichte. Heute wird dieser Stahl hauptsächlich zum Brechen von Backen, zum Zerkleinern von Kegeln und zum Zerkleinern von Schalen verwendet.
Manganstahl wird zum Gießen von Backenplatten, Kegelbrecherauskleidungen, Kreiselbrechermantel und einigen Seitenplatten verwendet.
Martensitischer Stahl
Martensit ist eine vollständig kohlenstoffgesättigte Eisensorte, die durch schnelles Abkühlen entsteht. Erst in der anschließenden Wärmebehandlung wird dem Martensit Kohlenstoff entzogen, was die Festigkeits- und Verschleißeigenschaften verbessert. Die Härte dieses Stahls liegt zwischen 44 bis 57 HRC und die Schlagzähigkeit zwischen 100 und 300 J/cm². Damit liegen martensitische Stähle hinsichtlich Härte und Zähigkeit zwischen Mangan- und Chromstahl. Sie kommen zum Einsatz, wenn die Schlagbelastung zu gering ist, um den Manganstahl zu härten, und/oder neben guter Schlagbeanspruchungsfestigkeit auch eine gute Verschleißfestigkeit gefordert ist.
Martensitstahl wird zum Gießen von Schlagstangen für Schlagbrecher verwendet.
Verchromter Stahl
Bei Chromstahl wird der Kohlenstoff in Form von Chromcarbid chemisch gebunden. Die Verschleißfestigkeit von Chromstahl basiert auf diesen Hartmetallen der Hartmatrix, wobei die Bewegung durch Versätze behindert wird, was für ein hohes Maß an Festigkeit bei gleichzeitiger zeitloser Zähigkeit sorgt. Um zu verhindern, dass das Material spröde wird, müssen die Blasbalken wärmebehandelt werden. Dabei ist zu beachten, dass die Temperatur- und Glühzeitparameter genau eingehalten werden. Chromstahl hat typischerweise eine Härte von 60 bis 64 HRC und eine sehr geringe Schlagfestigkeit von 10 J / cm². Um ein Brechen der Blasstangen aus Chromstahl zu verhindern, dürfen sich keine unzerbrechlichen Elemente im Aufgabematerial befinden.
Chromstahl wird zum Gießen von Prallbrecher-Schlagleisten, VSI-Brecher-Zuführrohren, Verteilerplatten usw. verwendet.
Alloy Steel
Legierter Stahl wird auch häufig zum Gießen von Verschleißteilen für Brecher verwendet. Bei diesem Material kann das zerkleinerte Material durch Magnetabscheidung aufbereitet werden. Verschleißteile für Brecher aus legiertem Stahl sind jedoch leicht zu brechen, sodass dieses Material nicht zum Gießen der größten Teile verwendet werden kann, sondern nur zum Gießen einiger kleiner Teile geeignet ist, die weniger als 500 kg wiegen.
Legierter Stahl wird verwendet, um konkave Segmente von Kreiselbrechern, Backenplatten, Kegelbrecherauskleidungen und andere zu gießen.
TIC fügt Brecherverschleißteile ein
Wir verwenden Titankarbidstangen, um Brecherverschleißteile einzusetzen, damit Verschleißteile beim Zerkleinern von hartem Material eine längere Lebensdauer erreichen.
TIC-Einsätze aus legiertem Stahl werden zum Gießen von Backenplatten, Kegelbrecherauskleidungen und Schlagbrecher-Schlagstangen verwendet.