Hammermühlenteile

 

Eine Hammermühle ist eine Art Gerät, das Materialien durch Schlag zerkleinert. Es wird in zwei Typen eingeteilt – Einzelrotor und Doppelrotor. Es wird hauptsächlich zum Zerkleinern von Materialien mit einer maximalen Partikelgröße von 600–1800 mm auf 25 mm oder weniger eingesetzt. Hammermühlen eignen sich für die mittelharte und feine Zerkleinerung von Materialien wie Kalkstein, Schlacke, Koks, Kohle und anderen Industriezweigen, darunter Zement, chemische Industrie, Elektrizität und Metallurgie.

Hammermühlenteile
Hammermühlenteile

Die Hammermühle verfügt über Reihen hängender Hämmer an der Hauptwelle, die jeweils mit einer Stiftwelle angelenkt sind. Die Arbeitsfläche des Hammers kann bei Verschleiß ausgetauscht werden. Zwei eingeklemmte Stiftlöcher am hängenden Hammerkörper regulieren den Abstand zwischen Hammer und Roststab. Die Enden des Rotors sind wälzgelagert und über eine elastische Kupplung mit dem Motor verbunden. An einem Ende der Hauptwelle ist ein Schwungrad angebracht, um eine gleichmäßige Rotordrehung zu gewährleisten.

Unterhalb des Rotors ist ein bogenförmiger Austragssiebstab angebracht. Beide Enden des Roststabes werden am Querträger montiert und der äußere Roststab wird mit einer Druckplatte gepresst. Die Rostanordnung erfolgt senkrecht zur Bewegungsrichtung des Rotors. Der hervorstehende Teil in der Mitte der Roststäbe bildet den Spalt zwischen den Roststäben, der sich nach unten erweitert und zum Materialaustrag in Drehrichtung des Rotors kippt.

Eine Hammermühle besteht aus den Verschleißteilen:

  • Hammermühlenrotor
  • Hauptwelle
  • Hämmer
  • Beilagenteller
  • Schlagplatte
  • Bildschirm

Hammermühlenrotor

Der Hauptarbeitsteil der Hammermühle ist der Rotor, der aus der Hauptwelle, der Hammerscheibe, der Stiftwelle, den Hämmern und anderen Komponenten besteht. Die Scheibe verfügt über gleichmäßig verteilte Nadellöcher und der Stiftschaft dient zur Aufhängung des Hammerkopfes. Um eine axiale Bewegung der Scheibe und des Hammerkopfes zu verhindern, wird der Stift an beiden Enden mit Sicherungsmuttern gesichert. Der Rotor wird von zwei Wälzlagern getragen, die mit Bolzen am unteren Gehäuseträger befestigt sind. Im Achsabstand der Lager sind zwei Positionierungsstifte befestigt. An einem Ende der Hauptwelle ist speziell ein Schwungrad installiert, damit der Rotor während der Bewegung kinetische Energie speichern kann, wodurch die Spitzenlast des Motors und der Verschleiß des Hammerkopfs reduziert werden.

Hammermühlenrotor
Hammermühlenrotor

Hauptwelle der Hammermühle

Die Hauptwelle ist ein entscheidender Teil der Hammermühle, da sie den Rotor trägt und das Gewicht und die Stöße des Rotors und der Hämmer trägt. Daher muss das zur Herstellung der Hauptwelle verwendete Material äußerst zäh und fest sein. Um dies zu erreichen, wird für die Hauptwelle hochwertiger legierter Stahl verwendet, der einer Ultraschall-Fehlererkennung, einem Abschrecken und einem Anlassen unterzogen wird.

Auch die Hammerscheibe, die die Hämmer hält, ist ein wichtiger Bestandteil der Hammermühle. Während des Brecherbetriebs wird es zwangsläufig vom Erz getroffen und gerieben und muss daher verschleißfest sein. Um die Verschleißfestigkeit zu verbessern, bestehen Hammerplatte und Loch aus hochfestem Stahl und werden durch Aufkohlung und Wärme behandelt.

Hauptwelle der Hammermühle
Hauptwelle der Hammermühle

Hammermühlenhämmer

Die entscheidende Arbeitskomponente der Hammermühle ist der Hammer. Die Produktionskapazität der Hammermühle wird durch die Qualität, Form und das Material des Hammers bestimmt. Die kinetische Energie der Hämmer ist direkt proportional zu ihrem Gewicht. Ein höheres Hammergewicht bedeutet eine größere kinetische Energie und eine höhere Zerkleinerungseffizienz. Die Hammergewichte reichen von 15 kg bis 300 kg und verschiedene Hammergewichte können je nach Kundenwunsch angepasst werden. Der Hammerkopf besteht aus einem neuen, hochwertigen Multielement-Verbundguss aus Manganstahl mit hohem Chromgehalt, dessen Lebensdauer um ein Vielfaches länger ist als bei einem herkömmlichen Hammer.

Hammermühlenhämmer
Hammermühlenhämmer

Seitenplatten und Prallplatten

Die Hammermühle zerkleinert mit ihren Hämmern Erz mit hoher Geschwindigkeit. Das Erz gewinnt sofort an Geschwindigkeit und kinetischer Energie. Um eine Abnutzung des Rahmens zu verhindern, sind die Seitenplatten mit Manganstahl ausgekleidet und die Prallplatten bestehen aus hochfestem, gegossenem und vergütetem Stahl. Dieses Verfahren gewährleistet eine hervorragende Verschleißfestigkeit und Schlagfestigkeit der Seitenplatten und Prallplatten. Die Qualität der Hammermühle bestimmt aufgrund der rauen Arbeitsumgebung ihre Lebensdauer. Die für ihre Teile verwendeten Materialien bestimmen die Qualität der Hammermühle.

Seitenplatten und Prallplatten
Seitenplatten und Prallplatten

Siebe für Hammermühlen

Hammermühlensiebe sind perforierte Metallplatten oder -stäbe, die die Austragsöffnung einer Hammermühle abdecken. Diese Siebe haben Öffnungen unterschiedlicher Größe und ihre Hauptfunktion besteht darin, die Partikelgröße des zerkleinerten Materials beim Austritt aus der Hammermühle zu kontrollieren.

Die Konfiguration der Hammermühlensiebe beeinflusst die Endproduktgröße und spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Effizienz des Mahlprozesses.

Siebe für Hammermühlen
Siebe für Hammermühlen

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Qiming Casting® produziert und liefert hochwertige Hammermühlenteile aus Mangan- und legiertem Stahl für den Bergbau, Steinbrüche und die Zementindustrie zu angemessenen Preisen.

 

Besser als OEM-Verschleißteile

Qiming Casting produziert Verschleißteile für Hammermühlen, die äußerst verschleißfest, einfach zu installieren und eine längere Lebensdauer haben. Dies erreichen sie durch eine enge Zusammenarbeit mit Hammermühlenbenutzern, um deren Bedürfnisse zu verstehen.

Neben Standard-Manganauskleidungen (Mn14, Mn18, Mn22) bietet Qiming Casting auch Verschleißteile aus verschiedenen Materialien an, um den unterschiedlichen Anforderungen seiner Kunden gerecht zu werden.

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FAQ für Hammermühlen

Einige häufige Probleme und Lösungen für Hammermühlenteile während des Maschinenbetriebs

Vibrationsproblem

Analyse: Brecher und Motor sind auf unterschiedlichen Achsen montiert.
Lösung: Korrektur und Anpassung an die technischen Anforderungen der Installation.

Der Feedblock ist zu groß. Problem

Lösung: Kontrollieren Sie die Klumpigkeit des Materials.

Lagersitz oder Ankermutter ist locker. Problem

Lösung: Sorgfältig prüfen und rechtzeitig festziehen.

Kollision zwischen Rotor und Sieb Problem

Lösung: Passen Sie den Spalt zwischen Rotor und Siebblech an.